Nach dem Heimsieg gegen St.Pölten war die Tullner Mannschaft mit Selbstvertrauen nach Wien angereist. Unter der Woche war aufgrund von einigen Krippe bedingten Ausfällen nur ein Notbetrieb im Training möglich. Außer Maximilian Wolffhardt meldeten sich alle Spieler fit für das Spiel.

Der HC Fivers WAT Margareten startet besser ins Spiel, die Tullner Mannschaft hat immer wieder Probleme mit den schnell vorgetragenen Angriffen der Young Fivers. Diese gehen in der achten Spielminute erstmals mit 6:3 in Führung und können diese Vorsprung bis zur 21. Minute halten. Danach bekommen die Tullner die schnelle Mitte der Heimmannschaft immer besser in den Griff und können über eine stabile abwehr durch einen 3:0 Lauf auf 12:12 ausgleichen. Danach kann sich keine Mannschaft mehr absetzen und die beiden Mannschaften gehen mit 15:15 in die Halbzeit.

Tulln startet gut in die zweite Halbzeit und geht erstmals seit dem 1:0 in der 31. Minute mit16:15 in Führung. Danach wankt das Spiel immer wieder hin und her. In dieser Phase ist es Oliver Nikic der die Tullner Mannschaft mit 5 seiner 7 Tore im Spiel hält. Fivers stellt die Deckung auf Manndeckung gegen Oliver Nikic um und können wieder auf 30:27 davonziehen. Jörg Sibral nimmt ein Time Out und Tulln findet immer wieder Mittel gegen die neue Deckungsvariante und gleicht mit einem 3:0 lauf wieder auf 30:30 aus.

Die Margaretner können abermals mit einem Tor in Führung gehen. Tulln lässt sich aber nicht beirren und kann mit den letzten beiden Toren des Spiels den Sieg mit nach Hause nehmen. Ein extra Lob gebührt heute Max Nicolussi der mit 9 Toren gegen seinem Heimatverein maßgeblich am Sieg der Tullner beteiligt ist.

HC Fivers WAT Margareten 2 – UHC Tulln 32:33 (15:14)
Sa., 23.November 2019, 19:30
Werfer HC FIVERS WAT Margareten II: Philipp Gangel (7), Lukas Gangel (6), Christian Saric (4), Marc-Andre Haunold (4), Clemens Polszter (3), Leander Brenneis (2), Fabio Schuh (2), Fabian Glatzl (2), Florian Haag (1), Mathias Rieger (1)
Werfer Union Handball Club Tulln: Maximilian Nicolussi (9), Oliver Nikic (7), Andras Boszo (5), Lorenz Wutzl (5), Markus Wagesreiter (2), Marcus Zupanac (2), Mathias Riedlmayer (1), Philipp Wottawa (1), Patrick Nagy (1)
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