Als einzige Tullner Mannschaft schaffte die MU14 durch einen Sieg in letzter Minute gegen St.Pölten den Einzug ins Meister-Play-Off und gehört damit zu den acht besten Mannschaften Österreichs in der U14, obwohl fast die Hälfte der Mannschaft noch U12 spielen darf und damit 2 Jahre jünger ist als die Gegner.

Dort traf man aufgrund der Auslosung erneut auf die bereits bekannten Teams aus Krems und Stockerau/Korneuburg, zu Beginn Stand allerdings eine Reise nach Bregenz am Programm.

Sonntag, 30. 05. 2021, Bregenz Handball : UHC Tulln – 32:19 (16:6)

Die Mannschaft reiste in Begleitung zahlreicher Eltern bereits am Samstag mit dem Zug nach Vorarlberg, und konnte noch einen angenehmen Nachmittag am See verbringen, bevor es zum gemeinsamen Abendessen und dann ins Hotel ging. Mit von der Partie war erstmals auch Lukas Büchl, der von der U16 zur U14 wechselte.

Am Sonntag vormittag ging es zum Match gegen Bregenz in die Halle, und leider war den Gewinner der Gruppe West der erwartet starke Gegner, der mit gutem Tempo und einem breiten Kader die Tullner Mannschaft von Beginn an unter Kontrolle hatte. Dieses Bild kannte man bereits aus dem Grunddurchgang, gegen physisch starke Mannschaften tut sich die großteils Junge Mannschaft sehr schwer spielerisch zur Geltung zu kommen. Bis zur Halbzeit konnten sich die Bregenzer schon mit 10 Toren absetzen, auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht wesentlich. Vereinzelt konnte Tulln schöne Aktionen zeigen, insgesamt war es aber zu wenig um ernsthaft mitspielen zu können. Trainer Gasperov setzte den gesamten Kader ein, beste Torschützen für Tulln waren erneut Johannes Sykora und Florian Gugerell. Insgesamt war der Ausflug ins Ländle ein gelungenes Wochenende für die Mannschaft, auch wenn sportlich nichts zählbares dabei herausschaute.

Endstand: 32:19, Sykora 6, Gugerell 5, Haas, Lamei je 3, Trofeit 2, Rössler, Büchl, Schatzinger, Schaufler, Lutz L, Steiner, Moser

Freitag, 11. 06. 2021, UHC Tulln : ERBER UHK Krems 1 – 13:27 (5:13)

Gegen Krems war erneut nichts zu holen, bereits nach 10 Minuten hatte Krems 6 Tore Vorsprung herausgespielt, und dabei auch einige hochkarätige Chancen ausgelassen. Nur Nicolas Haas und Johannes Skyora konnten in Halbzeit 1 für Tulln anschreiben, Pausenstand 5:13. In der 2. Halbzeit begann Krems erneut stark, stellte innerhalb von 10 Minuten auf 8:22, danach spielten bei den Gästen auch die jüngeren Spieler und somit konnten unsere Jungs bis zum Spielende besser mithalten.

Endstand: 13:27, Sykora 7, Haas, Lamei, Trofeit je 2, Gugerell, Rössler, Büchl, Schatzinger, Schaufler, Steiner, Moser

Sonntag, 13.06.2021, SG UHC Stockerau/Union Korneuburg : UHC Tulln – 33:17 (13:10)

Zum Abschuss der Saison ging es gegen die Spielgemeinschaft aus Stockerau und Korneuburg. Im Grunddurchgang war hier nichts zu holen, die Mannschaft besteht fast ausschliesslich aus Spielern der Jahrgänge 2006 und 2007. Doch Trainer Gasperov änderte die Aufstellung im Vergleich zu den vorherigen Spielen und brachte Lukas Trofeit am Kreis, somit konnte Johannes Sykora von Beginn an im linken AUfbau für mehr Druck sorgen. Dies Änderung trug von Beginn an Früchte, es gab keine leichtfertigen Ballverluste und damit wenige einfache Tore für den Gegner. Für Tulln trafen 5 verschiedene Spieler, Lukas Büchl und Bastian Schatzinger waren vom Flügel erfolgreich, auch die Mark Moser und Paul Schaufler im Tor konnten sich mehrfach auszeichnen. Nach der besten Halbzeit im Meister-Playoff ging es mit nur 3 Toren Rückstand in die Pause, Halbzeitstand 13:10.

Durch einige Wechsel bei Tulln nach der Pause riss allerdings der Faden und die Gegner drehten nochmal auf, mit einem 10:2 Lauf sorgten sie für klare Verhältnisse. nach einem Timeout konnte durch Gugerell und Haas noch einmal ein wenig verkürzt werden, ein Timeout der Gastgeber mündete allerdings in einem erneuten 6:1 Lauf. Die Tullner konnten nicht mehr an die Leistung der ersten Halbzeit anschliessen, die Kräfte waren erschöpft.

Endstand: 33:17, Gugerell 6, Sykora 4, Haas 3, Büchl, Lamei, Lutz, Schatzinger je 1, Rössler, Trofeit, Schaufler, Moser