Die lange Spielpause machte sich ein wenig bemerkbar. Die Spiele gegen ZumGlück Perchtoldsdorf Devils und gegen Union St. Pölten Frauen mussten zuletzt wegen Covid-Fällen verschoben werden und dann kamen auch noch die Semesterferien dazwischen.

Die ersten zehn Minuten waren ausgeglichen (4:4), dann brachten Hannah Ginsthofer, Julia Sobotka und Raphi Kugler Tulln 7:4 in Front. Dann aber war etwas Sand im Getriebe und Perchtoldsdorf ging 11:9 in Führung (13. Spielminute), aber die zwei besten Tullnerinnen Hannah Ginsthofer (11 Tore) und Raphi Kugler (7) brachten Tulln wieder 13:11 (33.) in Führung. Die Devils kamen noch ein paar Mal auf ein Tor heran, bevor Hannah Ginsthofer, Steffi Reissner und Raphi Kugler mit den Toren zur 16:20-Führung (48.) für die Entscheidung sorgten und auch eine starke Valentina Hernach im Tor zahlreiche Perchtoldsdorfer Würfe hielt.

Damit haben die Tullner Damen zwei Runden vor dem Ende bereits den Grunddurchgang gewonnen, da sie bereits acht Punkte uneinholbar vor dem Zweiten Union St. Pölten Frauen liegen, die ein Spiel weniger ausgetragen haben. St. Pölten musste sich SK Keplinger Traun 28:27 geschlagen geben und ist auch am 12. März bei der Doppelveranstaltung mit dem ebenfalls letzten Spiel im Grunddurchgang der HLA CHALLENGE gegen Koppensteiner WAT Fünfhaus der letzte Gegner vor dem Playoff, in das die Tullnerinnen mit dem Punktemaximum starten könnten. Im Playoff werden die Punkte des Grunddurchgangs halbiert und als Bonuspunkte mitgenommen.

ZumGlück Perchtoldsdorf Devils – Roxcel Handball Tulln 21:24 (11:12)

Roxcel Handball Tulln: Valentina Hernach, Nadine Bormann; Stefanie Reißner 2, Hannah Ginsthofer 11, Viktoria Hopfeld 1, Raphaela Kugler 7, Katharina Schmied, Julia Sobotka 2, Sabrina Klein 1, Beate Vizvary, Alesja Bardho, Lea Büchl

FL: Roxcel Handball Tulln – UHC Eggenburg 36:14 (21:7)

Am Sonntag gab es auch ein Spiel in der Frauen Landesliga. Da Gegner UHC Eggenburg mit nur fünf Feldspielerinnen angereist war, setzten auch die Tullnerinnen nur je fünf Spielerinnen ein. Dennoch war es eine klare Angelegenheit: Sabi Klein erzielte mit ihren 15 Toren mehr als die ganze gegnerische Mannschaft, auch Lea Büchl (7) und Coatschi Schenkermayer (6) trafen am laufenden Band, während Viki Hopfeld, Raphi Kugler und Hannah Ginsthofer gar nicht eingreifen mussten.

Roxcel Handball Tulln: Nadine Bormann, Valentina Hernach; Sabrina Klein 15, Lea Büchl 7, Corinna Schenkermayr 6, Katharina Schmied 4, Alesja Bardho 3, Julia Sobotka 1, Hannah Ginsthofer, Viktoria Hopfeld, Raphaela Kugler

Nächste Spieltermine

So, 27. Feb. 2022, 16:00 Uhr, WHA CHALLENGE: Roxcel Handball Tulln – UHC Wein4tler Netzwerk Hollabrunn, Josef-Welser-Sporthalle Tulln